Kinesiotaping

Ziel des Kinesiotapings ist eine Verbesserung der Gelenk- und Muskelfunktion sowie eine Schmerzlinderung.

Typische Anwendungsbereiche sind:

HWS-Syndrom, LWS-Syndrom, Arthrose sämtlicher Gelenke, Schulter-Arm-Syndrom, Ellenbogenbeschwerden, Fersensporn, Achillessehnenbeschwerden, Muskelzerrungen, Hämatome, Verletzungen.

Nach der Diagnosestellung werden die Tapestreifen mit Hilfe spezieller Anlagetechniken (entwickelt von einem japanischen Chiropraktiker) auf den Körper geklebt. Die Haut wird durch das Tape leicht angehoben, wodurch die Durchblutung und der Lymphfluss gefördert werden. Außerdem führt eine Druckentlastung der Hautrezeptoren (Tastkörperchen, Kälte- und Wärmesensoren, Schmerzmelder) zu einer verbesserten Muskelfunktion und zur Verminderung von Schmerzen.

Das Tape hält zwischen 5 und 7 Tagen. Sie können damit Duschen, Schwimmen oder Sport treiben. Das Material ist gut verträglich.

Die Wirkung ist einfach und effizient, ohne wesentliche Nebenwirkungen.

Es kommt zu einer Linderung von Schmerzen, Verbesserung der Beweglichkeit, Aktivierung des Lymphabflusses, Verbesserung der Muskelfunktion und Unterstützung der Gelenke. Das erklärt den häufigen erfolgreichen Einsatz im Leistungssport und in der Physiotherapie.