Langzeit-EKG

Das Langzeit-EKG gibt Auskunft über die Herzfrequenz und den Herzrhythmus über einen Zeitraum von mindestens 18 Stunden.

Dazu werden Elektroden an der Brustwand angebracht und mit einem Gerät zur Datenspeicherung verbunden, das am Körper getragen wird.

Auf diese Weise lassen sich Herzrhythmusstörungen erkennen, die nur kurzzeitig auftreten und deshalb im Ruhe-EKG meist nicht erfasst werden können. Das LZ-EKG wird insbesondere zur Abklärung von Kollapszuständen, Schwindel oder zur Beurteilung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt.